Wie alles begann

1982 erfand und zeichnete ich Friedolin Fröhlich, einen lustigen kleinen Elefanten.

 

Meine  aquarellierten Zeichnung von Friedolin kamen bei dem Verlag Los Angeles Art Presents so gut an, dass er sofort eine Grußkartenserie damit produzierte, die sehr erfolgreich war.

 

Es folgten etliche weitere Gruß- und Postkartenserien, sowie zahlreiche Merchandisingartikel, vom Frühstücksbrettchen über Bettwäsche bis zu Kinderbüchern,  die ich auch selber schrieb.

 

So wurde mein Hobby, das Zeichnen und das Erfinden kleiner Geschichten, zu meinem Beruf.

 

Heutzutage ist der Computer für mich mindestens so wichtig wie Papier und Bleistift. Ich liebe es, mit Photoshop und Co. zu arbeiten. Doch vor allem die fantastische Welt des 3D-Designs mit ihren unglaublichen Möglichkeiten, Dinge realistisch zu visualisieren und zu animieren, hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich die Beschäftigung mit 3D-Programmen schnell zu meinem liebsten Hobby gemacht habe.

Und - man glaubt es kaum - mittlerweile konnte ich zum zweiten Mal in meinem Leben mein Hobby zum Beruf machen.

Inzwischen fertige ich hauptsächlich Visualisierungen für den B to B Bereich an, wobei ich häufig auch die Tätigkeit eines Innenausstatters ausübe. Dabei kommen mir meine Erfahrungen aus den anderen Designbereichen durchaus zugute.

So ist die Bandbreite meiner kreativen Möglichkeiten nach und nach durch die wechselnden Anforderungen gewaltig gewachsen: Zeichnen, malen, designen, layouten, texten, visualisieren, animieren, planen - mehr Abwechslung geht wohl kaum.

 

Konfuzius soll gesagt haben: „Suche dir einen Beruf, den du wirklich liebst, und du brauchst nie wieder zu arbeiten.“

Der Mann hat ja sowas von recht!